Ausbau des Funknetzwerks

Lemgo (th). Knapp 450 WLAN-Accesspoints, Tendenz steigend - das (Skim) hat ein engmaschiges Netz gestrickt, damit sich Studierende, Mitarbeitende und Gäste an der TH OWL in die Funknetzwerke "eduroam" und "Conference+Guests" einwählen können.

Ein Vorteil des Ausbaus: Je mehr Accesspoints, desto geringer ist die gesamte Strahlenbelastung. Denn die strahlungsintensiven Geräte, also das Laptop auf dem Schoß oder das Mobiltelefon am Ohr, müssen eine deutlich geringere Sendeleistung aufbringen, um die Accesspoints zu erreichen. Die WLAN-Accesspoints dürfen einen Wert von maximal 100mW (EIRP / Äquivalente isotrope Strahlungsleistung) nicht überschreiten. Zur Einordnung: Dieser Wert ist so niedrig, dass WLAN-Accesspoints auch bedenkenlos in Krankenhäusern eingesetzt werden können. Die TU Darmstadt hat zur Einordnung der Strahlung die Sendeleistung von Funksystemen einmal gegenüber gestellt. WLAN-Funknetzwerke und Bluetooth senden mit einer Leistung zwischen 50 und 100 Milliwatt (0,05 bis 0,1 Watt). Das Handy am Ohr sendet bereits zwischen 1.000 und 2.000 Milliwatt, der dazugehörige Funkturm gar 50.000 Milliwatt.

Solange die Umbauarbeiten am Lemgoer Hauptgebäude laufen, sind die stabilsten Accesspoints dort im Audimax zu finden.

Gut zu wissen: Im S(kim)-Dokumentationssystem finden Sie weitere WLAN-Informationen (Einrichtung, Zugangsmöglichkeiten, etc.) in der dortigen Dokumentation Funknetzwerk.

Zurück
Ausbau des Funknetzwerks
Je mehr Accesspoints, desto geringer ist die gesamte Strahlenbelastung.