Alte Obstsorten für Westfalen und Lippe

Erstellt von Willi Hennebrüder

Lemgo (wh). Bei der Lemgoer Ortsgruppe im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland freut man sich, dass die Stiftung Ravensberg nach Jahren die Broschüre „Alte Obstsorten - neu entdeckt für Westfalen und Lippe“ neu aufgelegt und auch aktualisiert hat.

Auf 90 Seiten wird über Pflege, Pflanzung und die Sortenwahl mit farbigen Abbildungen und Beschreibungen informiert. Ausgangspunkt sind dabei die in der Region ehemals angebauten Sorten. Da gab es in den Obstwiesen und auf den Märkten eine viel größere Sortenvielfalt als heutzutage. Bei den Apfelsorten sind es unter anderem die Sorten Biesterfelder Renette, Dülmener Rosenapfel, Extertaler, Paderborner Seidenhemdchen, Schöner aus Wiedenbrück oder Tannenkrüger.

"Im Unterschied zu den Supermarktsorten bieten sie eine enorme Geschmacksvielfalt und weisen nach jüngsten Untersuchungen in der Regel einen hohen Gehalt an gesundheitsfördernden Polyphenolen auf, was sie für Apfelallergiker meist verträglich macht", erklärt Willi Hennebrüder vom Bund Lemgo. Die meisten der im Buch aufgeführten Sorten habe der Bund Lemgo schon auf seinen beiden Streuobstwiesen stehen.

Die Broschüre kostet inklusive Versand 8,00 Euro und kann beim Bund Lemgo bestellt werden. Emailadresse: kontakt@bund-lemgo.de.

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Alte Obstsorten für Westfalen und Lippe
Die Broschüre „Alte Obstsorten - neu entdeckt für Westfalen und Lippe“ wurde neu aufgelegt.