Paderborn zeigt Solidarität mit der Ukraine

Paderborn (ip). Anlässlich des zweiten Jahrestags des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, zeigt die Stadt Paderborn die Werke der ukrainischen Künstlerin Anna Movenko, um das Bewusstsein für die Situation in der Ukraine zu stärken und ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.

Unter der Schirmherrschaft von Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf, haben sich 27 Kommunen aus Nordrhein-Westfalen dazu entschlossen, die crossmedialen Ausstellung "Helden, Helfer, Hoffnung" in städtischen Räumen zu präsentieren. Damit sendet Nordrhein-Westfalen auch zwei Jahre nach Beginn des Vollinvasion Russlands ein klares Signal der Unterstützung und Verbundenheit mit der Ukraine.

Am Samstag, 24. Februar 2024, eröffnete der stellvertretende Bürgermeister Martin Pantke für den erkrankten Bürgermeister Michael Dreier diese Ausstellung im Paderborner Rathaus. „Wir haben sehr gern unser Rathaus als Ausstellungsfläche für dieses wichtige Thema zur Verfügung gestellt. Es ist ein ganz klares Zeichen dafür, dass wir auch zwei Jahre nach Kriegsbeginn weiterhin geschlossen hinter der Ukraine stehen“, so Pantke am Samstag.

In Paderborn wird die crossmediale Ausstellung neben dem Rathaus auch noch in der Stadtbibliothek, der vhs, dem Stadtmuseum, der Kulturwerkstatt und dem Einwohneramt ausgestellt und kann zu den jeweiligen Öffnungszeiten besucht werden. Der crossmediale Teil der Ausstellung kann zudem unter bit.ly/helfer-helden-hoffnung eingesehen werden.

Die Ausstellung präsentiert zehn bewegende Geschichten von Menschen aus der Ukraine und Deutschland, die auf unterschiedliche Weise vom Krieg betroffen sind. Die in Kyiv geborene Künstlerin, Anna Movenko, erzählt mit ihrer Kunst Geschichten von Tapferkeit und ermöglicht es dem Betrachter, sich emotional damit zu verbinden.

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, findet die Ausstellung nicht nur vor Ort in den teilnehmenden Rathäusern und öffentlichen Räumen statt, sondern wird auch digital zugänglich gemacht.

Über einen QR-Code können interessierte Bürgerinnen und Bürger die Porträts und Geschichten der Ausstellung online erleben. "Die breite Beteiligung der Kommunen trägt dazu bei, dass die Menschen in der Ukraine nicht vergessen werden", so Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf. "Gemeinsam setzen die Menschen in Nordrhein-Westfalen ein starkes Zeichen gegen Krieg und Gewalt und bringen ihre Solidarität mit der Ukraine zum Ausdruck. Dafür sind wir unseren Freunden und Unterstützern sehr dankbar. In dieser schweren Zeit ist es nur die Einigkeit der freien Welt, die den Frieden in Europa wiederherstellen kann."

Die Ausstellung "Helden, Helfer, Hoffnung" ist ein Projekt vom Blau-Gelben Kreuz, Deutsch-Ukrainischer Verein e.V. und wird vom Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit gefördert.

Zur Ausstellung: https://bit.ly/helfer-helden-hoffnung

Quelle: paderborn.de/