HEPRO und die Kunst des Schälens

Anzeige - Mensch oder Maschine, wer ist schneller? Um diese Frage ging es beim Spargelschälwettbewerb bei der Eröffnung des Stadt- und Spargelfestes 2024.

Es siegte die Spargelschälmaschine.

Das siebenköpfige Team der Spargelschäler musste sich geschlagen geben und nun wohl mit der Erkenntnis leben, dass im Wettbewerb Schnelligkeit und neue Technik eine wichtige Rolle spielen.

Es freute sich Christoph Protte, dass die von ihm und Siegfried Hennemeier entwickelte Spargelschälmaschine bei dem Wettbewerb die Nase vorn hatte.

Vor rund 30 Jahren erfanden die beiden Pioniere die maschinelle Schältechnik. Damals fragte sich Spargelbauer Hans-Josef Brautmeier aus Delbrück, ob man den Spargel nicht auch mit einer Maschine schälen kann.

Das fragte er dann auch die befreundeten Maschinenbautechniker Protte und Hennemeier. Die tüftelten eine Weile und fanden heraus, das geht. Später gründeten die beiden Delbrücker Tüftler die Firma HEPRO GmbH, die heute  Weltmarktführer mit Spargelschälmaschinen ist.

Doch der Erfolg kam nicht von selbst. Er erforderte allergrößten Einsatz, nun im Jahre 2024 schon rund drei Jahrzehnte lang. „Wir wurden am Anfang belächelt, aber unsere Maschinen konnten langfristig überzeugen“, erinnert sich  Siegfried Hennemeier an den Start im Jahr 1994.

„Heute liegen unsere Stärken im Bereich des automatisierten Schälens von Spargel und anderem Gemüse. In Zeiten, in denen Frische den Alltag bestimmen, bieten wir auch interessante Verpackungslösungen für frisch geschältes Gemüse.“

Entwickelt und produziert werden Schälmaschinen nun für verschiedene Gemüsearten. Die Spargelschälidee von einst wird auch bei anderem Gemüse wie Karotten, Gurken, Rettich oder Schwarzwurzeln umgesetzt. „Die Natur gibt die Form vor, das Hepro-Schälprinzip passt sich an.“

„Unser Bestreben ist es wie von Beginn an, qualitativ hochwertige Maschinen herzustellen um unseren Kunden optimale Lösungen zu bieten. Qualität ist für uns eine Verpflichtung. Man muss das kleinste Detail im Griff haben, um präzise zu sein“, stellt Christoph Protte herau.

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