Besuch aus Charenton-le-Pont

Erstellt von Annalena Henke

Büren (he). Am Montag, 3. Juni 2024, sind 27 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 aus Bürens Partnerstadt Charenton-le-Pont in Begleitung ihrer Lehrerinnen Sabine Browaeys und Laurence Krongelb von der „Ecole Notre-Dame des Missions - St. Pierre“ in Büren angekommen.

Der Austausch mit dem Liebfrauengymnasium Büren findet bereits seit vielen Jahren statt und ist immer wieder ein schöner Anlass, um die Freund- und Partnerschaft zwischen Charenton-le-Pont und Büren zu pflegen.

Nach einer Stadtführung, die unter anderem einen Besuch der Jesuitenkirche und des Krankenhausmuseums beinhaltete, fand am Dienstag, 4. Juni, die offizielle Begrüßung durch Bürgermeister Burkhard Schwuchow im Bürgersaal der Stadt Büren statt. Diese hat bereits eine lange Tradition und wird stets mit großer Freude von den französischen Gästen erwartet.

Der Bürgermeister bedankte sich besonders beim Organisationsteam und den Begleiterinnen und Begleitern des Austauschs, die sich seit vielen Jahren für diese wichtige Verbindung einsetzen, unter anderem Sabine Browaeys und Laurence Krongelb (beide „Ecole Notre-Dame des Missions - St. Pierre“), Rafaela Hanke (Liebfrauengymnasium Büren), Jürgen Kemper (ehemals Liebfrauengymnasium Büren) und Jean-Pierre Salerno (Sprecher Arbeitskreis Charenton-le-Pont). Ihr Engagement sei keineswegs selbstverständlich und verdiene großen Dank und Anerkennung.

Im weiteren Verlauf richtete der Bürgermeister das Wort direkt an die Jugendlichen und ging auf die besondere Bedeutung von Freundschaften ein. Freundschaften seien Herzenssache, und er freue sich sehr, den Bürgermeister von Charenton-le-Pont, Hervé Gicquel, seinen Freund nennen zu dürfen. „Gerade in Zeiten zunehmenden nationalstaatlichen Denkens ist ein gegenseitiger Austausch und die Pflege unserer Freund- und Partnerschaften wichtiger denn je“, so Schwuchow. Europa müsse in freundschaftlichem Sinn zusammenhalten, und es sei unabdingbar, dieses Europa zu verteidigen, wie es auch Präsident Macron betont habe.

Der Besuch der französischen Schülerinnen und Schüler setze dabei ein wichtiges Zeichen und gebe Hoffnung auf ein zukünftiges friedvolles Zusammenleben in Europa. „Freunde bekämpfen sich nicht, sie wertschätzen sich – das beweist ihr mit jedem Gespräch und mit jeder freundschaftlichen Geste im Zuge dieses Austauschs und mit den Verbindungen, die daraus erwachsen“, schloss Schwuchow.

Pressefoto:


Bildunterschrift:
Gute Stimmung beim Besuch der Schülerinnen und Schüler aus Bürens Partnerstadt Charenton-le-Pont.

Foto:
Stadt Büren

 

 

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