Spendenübergabe an soziale Einrichtungen

Paderborn (ip). Ein musikalisches Gemeinschaftsprojekt mit nachhaltiger Wirkung: Rund sechs Jahre lagen zwischen der Idee und dem Abschluss eines
besonderen Vorhabens der Städtischen Musikschule Paderborn und der
Mädchenkantorei am Paderborner Dom. 

Nach dem festlichen Konzert in der Marktkirche kurz vor Weihnachten 2023 wurde nun der letzte Schritt vollzogen – die Spendenübergabe an zwei soziale Einrichtungen.

Am 21. Dezember 2023 erklang in der Marktkirche eine neu komponierte
Weihnachtskantate des Musikpädagogen Jörg Partzsch, der als Lehrkraft an der Städtischen Musikschule tätig ist. Das Werk war eigens für die jungen Musikerinnen und Musiker der beiden Ensembles entstanden und bildete das Herzstück des Konzerts. Gemeinsam mit weiteren Stücken aus dem Repertoire der Mädchenkantorei, die zum Teil eigens für das Orchester arrangiert wurden, entstand ein klangvolles Zusammenspiel von alter und neuer Musik – getragen von jugendlichem Engagement.

Was als musikalisches Projekt begann, wurde nun zu einem Zeichen gelebter Solidarität: Die beim Konzert gesammelten Spenden in Höhe von 2.514,90 Euro wurden nun an zwei Organisationen überreicht, die sich in besonderer Weise für Kinder, Jugendliche und Familien einsetzen. Jeweils die Hälfte des Betrags geht an den Verein Sterntaler – Hilfe für schwerkranke Kinder e.V.  sowie an das Julie-Postel-Haus  der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP).

Beide Einrichtungen leisten auf unterschiedliche Weise wertvolle Unterstützung für junge Menschen in schwierigen Lebenslagen – und stehen exemplarisch für das, was das Konzert ausdrücken wollte: Hoffnung schenken, Gemeinschaft erlebbar machen und mit Musik etwas bewegen.

Quelle: paderborn.de/

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Spendenübergabe an soziale Einrichtungen
Die Übergabe des Schecks erfolgte am 5. Mai 2025 durch Patrick Cellnik (Mädchenkantorei, links) an Carina Schröer (Julie-Postel-Haus) und Heiko Röder (Städt. Musikschule, rechts) an Dr. Horst Joepen (Sterntaler) vor dem Haus der Dommusik. Foto: Erzbistum Paderborn