Modellregion: Warten auf den Startschuss

Paderborn (IP). Mit dem Sinken der Inzidenzzahlen rückt auch der Startschuss für die Sport-Modellregion Paderborn immer näher. Die Vorbereitungen mit allen Beteiligten laufen auf Hochtouren, damit man so schnell wie möglich loslegen kann. Stadt und Kreis Paderborn können beginnen, wenn die Inzidenz für das Kreisgebiet an sieben aufeinanderfolgenden Tagen unter 100 gelegen und das Land dem Start zugestimmt hat.

„Wir sind auf einem guten Weg und konnten in den letzten Wochen Vieles abstimmen und klären“, sagten Projektleiter Dirk Happe vom Sportservice der Stadt Paderborn und Edith Rehmann-Decker vom Kreis Paderborn. Es gebe jedoch weiterhin einige Details mit den unterschiedlichen beteiligten Institutionen abzustimmen und auch die aktuellen Entwicklungen und Verordnungen erfordern immer wieder eine Anpassung des Konzeptes.

Fest steht mittlerweile, dass die Kontaktverfolgung mittels LUCA App erfolgen soll. Man bietet jedoch auch eine Möglichkeit an, wie Menschen ohne Handy an dem Modellprojekt teilnehmen können. Geplant ist die Öffnung des Ahorn-Sportparks, der Schwimmoper, der Westfalen-Therme, sowie von Schwimmbädern in Altenbeken, Bad Wünnenberg, Büren, Delbrück, Lichtenau und Salzkotten. Zudem wird es eine Laufveranstaltung geben und Hallensport in Hövelhof soll teilweise wieder möglich sein. Das Modellprojekt soll voraussichtlich mindestens vier Wochen, aber bis maximal zum Beginn der Sommerferien andauern.

Ziel der Sportmodellregion Paderborn ist es wirksame Konzepte und Handlungsanweisungen für Öffnungen im Sport zu Verfügung zu stellen, die auch von anderen Kreisen und Kommunen für die Öffnungen ihrer Sportbereiche genutzt werden können.

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Geplant ist die Öffnung des Ahorn-Sportparks, der Schwimmoper, der Westfalen-Therme, sowie von Schwimmbädern in Altenbeken, Bad Wünnenberg, Büren, Delbrück, Lichtenau und Salzkotten. Foto: Pixabay