Geflügelpest: Weitere Maßnahmen fallen weg

Kreis Paderborn (krpb). Die guten Nachrichten für Geflügelhalter im Kreis Paderborn halten an, nachdem keine weiteren Ausbrüche der Geflügelpest festgestellt worden sind. Am  Montag, 21.11. sowie am morgigen Dienstag, 22.11.2022, werden zwei Überwachungszonen aufgehoben. Diese wurden nach den Ausbrüchen im Kreis Gütersloh mit einem Radius von 10 Kilometern um die Ausbruchsbetriebe gezogen. Hier galten verschiedene Maßnahmen, um die weitere Verbreitung der Geflügelpest zu unterbinden. Somit ist ab morgen nur noch eine Überwachungszone gültig. Diese umfasst die Stadtgebiete Delbrück und Hövelhof. Die interaktive Karte auf der Sonderseite des Kreises unter www.kreis-paderborn.de/gefluegelpest zeigt das betroffene Gebiet im Detail.

Die derzeit für das Risikogebiet  - Gebiet nördlich der B1 und westlich der A 33 bis jeweils zur Kreisgrenze - geltende Aufstallpflicht gilt mindestens bis zum 31. Dezember. Ob und wann diese aufgehoben werden kann, hängt von der weiteren Entwicklung des Geflügelpestgeschehens ab.

Tierhalter sind auch weiterhin aufgefordert, ihre Bestände sorgfältig zu beobachten und bei Verdacht auf Geflügelpest umgehend den Hoftierarzt und die Veterinäre zu benachrichtigen.

Innerhalb der Öffnungszeiten der Paderborner Kreisverwaltung sind die Veterinäre unter folgenden Telefonnummern zu erreichen: 05251 / 308-3952, 308-3953 oder 308-3900. Außerhalb der Dienstzeit sowie an Sonn- und Feiertagen sind die Veterinäre über die Leitstelle des Kreises erreichbar, Telefon 02955 7676-0.

Weitere Informationen gibt es unter

kreis-paderborn.de/gefluegelpest »

Zurück
Geflügelpest: Weitere Maßnahmen fallen weg
Geflügelpest: Zwei von drei Überwachungszonen im Kreisgebiet Paderborn werden aufgehoben, die Aufstallpflicht bleibt bestehen. Symbolbild: Pixabay