1,5 Millionen Euro für das Sportzentrum

Paderborn (ip). „Das ist wirklich ein besonders schöner Start in das neue Jahr für unsere Stadt“, freut sich die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Kramm am Sportzentrum Maspernplatz. Ihr Dank geht dabei an Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Ministerin Ina Scharrenbach war persönlich vor Ort, um der stellvertretenden Paderborner Bürgermeisterin zum einen für die Sanierung des Sportzentrums Maspernplatz einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,5 Millionen Euro aus dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten NRW 2022 und zum anderen den Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro für die weitere Revitalisierung der Königsplätze zu übergeben.

Große Dankbarkeit drückte auch der Beigeordnete Wolfgang Walter aus, der das Sportzentrum als Herz des Hallensports in der Stadt Paderborn bezeichnete. Landtagsabgeordneter Bernhard Hoppe-Biermeyer sah die Förderung als besondere Wertschätzung für den gesamten Kreis Paderborn.

„Auf die Plätze, fertig, los, heißt es jetzt für das Sportzentrum am Maspernplatz. Genauso wie hier hat an vielen Sportstätten in Nordrhein-Westfalen schon der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen. Diese Spuren lassen wir mit dem Investitionspakt ‚Sportstätten 2022‛ verschwinden. Mit der Sanierung wird das Sportzentrum am Maspernplatz eine moderne Multifunktionshalle, die Groß und Klein weiter in Bewegung hält. Mit der Fördersumme von 1,5 Millionen Euro freue ich mich, dass wir ein Stück dazu beitragen, dass dieser wichtige Standort der sportlichen Infrastruktur im neuen Glanz erscheinen wird“, betonte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Über den Investitionspakt „Sportstätten 2022“ durch Bund und Land werden im Kreis Paderborn für insgesamt 5,2 Millionen Euro fünf Sport-Bauprojekte im Kreis gefördert. Neben dem Sportzentrum Maspernplatz werden 1,2 Millionen Euro in die Modernisierung und Aufwertung des Aatalstadions in Bad Wünnenberg investiert. Für die Erweiterung und Sanierung des Sportheims Laumeskamp in Delbrück sind 1,1 Millionen Euro vorgesehen. Mit 0,9 Millionen Euro wird die Sanierung der Turnhalle an der Josephschule in Büren gefördert und 0,5 Millionen Euro sind für den Bau einer Outdoor-Arena in Borchen bestimmt.

Im Beisein von den geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung und Sport betonte Kramm, dass diese Förderung für die so dringend notwendige Sanierung des Daches ein wichtiger Beitrag sei, das nach über 40jähriger Nutzung in die Jahre gekommene Sportzentrum fit für die Zukunft zu machen. Insgesamt soll die Sanierung etwa 30 Millionen Euro kosten.

Das Sportzentrum Maspernplatz ist eine Vierfachhalle und wurde 1975/1976 erbaut und ist aufgrund des Alters und der intensiven Nutzung für den Schul- und Vereinssport in vielen Bereichen dringend sanierungsbedürftig. Durch eine Kernsanierung soll die Multifunktionalität erhalten werden. Ziel ist es auch, die vorhandene Fläche höchst effizient zu nutzen, eine übersichtliche Orientierung und klare Wegeführung zu gewährleisten, die Aufenthalts- und die Nutzungsqualität zu erhöhen sowie Barrierefreiheit und Energieziele zu erreichen. Dabei soll das Foyer vergrößert und der Angstraum zwischen Sportzentrum und Schwimmoper entfernt werden. Eine vierseitige Tribüne und ein multifunktionales Nebenraumprogramm soll die Auslastung des Sportzentrums steigern.

Das Sportzentrum bietet sowohl dem Schul- als auch dem Vereinssport sowie Kulturveranstaltern umfassende Nutzungsmöglichkeiten und hat daher eine besondere Bedeutung für die Stadt Paderborn. Dabei wird es vorrangig für Schul-und Breitensport genutzt. Die Maspernhalle dient zudem den Paderborn Baskets als Spielstätte für ihren Zweitligaspielbetrieb.

Quelle: Bericht der Stadt Paderborn »

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