IHK-Umfrage zeigt Stärken und Schwächen

Paderborn (ip). Fast neun von zehn Unternehmen, das sind 87 Prozent, würden sich erneut für den Wirtschaftsstandort Paderborn entscheiden.

Dies und weitere Erkenntnisse hat die IHK-Standortumfrage 2022 ergeben, die am Freitagabend, 10. März 2023, mit Bürgermeister Michael Dreier und der technischen Beigeordneten Claudia Warnecke sowie dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Frank Wolters im historischen Rathaus diskutiert wurde.

 

Dreier bedankte sich bei allen teilnehmenden Unternehmen und betonte, dass das Zusammenspiel zwischen Handwerk, Industrie, Dienstleistung und Handel sowie Universität und Forschungseinrichtungen in Paderborn nach wie vor gelinge.

Die Umfrage der Industrie- und Handelskammer, die von Jürgen Behlke, Geschäftsführer der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld und Leiter der Zweigstellen Paderborn und Höxter, vorgestellt wurde, soll Auskunft über die Standortstärken und –schwächen geben und so zur Steigerung der Standortattraktivität beitragen. Teilnehmen konnten alle im Handelsregister eingetragenen Mitgliedsunternehmen sowie größere Kleingewerbetreibende im Bezirk der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Insgesamt 250 Interviews wurden zwischen dem 15. März und 20. Mai 2022 in der Gemeinde Paderborn geführt.

Die Umfrage konnte unter anderem zeigen, dass den teilnehmenden Unternehmen eine leistungsfähige Mobil- und Breitbrandstruktur besonders wichtig ist, ebenso wie Sicherheit und eine gute Erreichbarkeit des Betriebsstandortes. Besonders zufrieden sind sie mit den Sport- und Freizeitangeboten in Paderborn, der Nähe zu Universität und Forschungseinrichtungen und dem Erholungs- und Grünraumangebot.

Die Verfügbarkeit von Fachkräften und Auszubildenden stellt sich für die Paderborner Unternehmen als stärkste Herausforderung dar. Fast neun von zehn Teilnehmern bewerten ihren Wirtschaftsstandort in Paderborn jedoch insgesamt als gut oder sehr gut (89 Prozent).

Den Teilnehmer im historischen Rathaus wurden nicht nur die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt, diskutiert wurden unter anderem auch Maßnahmen und Möglichkeiten zur eMobilität und zur Behebung des Fachkräftemangels beziehungsweise Akquise von Auszubildenden. Die Ergebnisse und Erkenntnisse, die dank den Teilnehmern vorliegen, werden nun für die Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts Paderborn genutzt.

Quelle: paderborn.de »

Zurück