Verwaltung prüft Einführung von KI

Delbrück (cr). Die Stadtverwaltung Delbrück prüft die Implementierung von künstlicher Intelligenz (KI), insbesondere Chat-GPT im öffentlichen Sektor, mit dem Ziel, die Effizienz noch weiter zu steigern, Bürgerservice immer wieder zu verbessern und innovative Lösungen für komplexe städtische Herausforderungen einzusetzen.

Die Einführung von KI-Systemen könne ein bedeutender Schritt in Richtung einer modernen und zukunftsorientierten Stadtverwaltung sein, heißt es in einer Pressemeldung der Verwaltung. Durch die Nutzung von KI sollen Prozesse automatisiert, Daten analysiert und fundierte Ergebnisse zur Entscheidungsfindung aufbereitet werden.

Bürgermeister Werner Peitz betont die Bedeutung der Prüfung und gegebenenfalls den Einsatz von KI-Systemen. „Als serviceorientierte Stadtverwaltung ist es unsere Verpflichtung, stets nach innovativen Möglichkeiten zu suchen, um unseren Bürgerinnen und Bürgern einen noch besseren Service zu bieten und gleichzeitig die Effizienz unserer Arbeit zu steigern. Die Prüfung der Einführung ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg, und wir sind stolz darauf, nach der Digitalisierung, die schon sehr weit fortgeschritten ist, auch bei diesem Thema eine Vorreiterrolle einnehmen zu können“, so Peitz.

Künstliche Intelligenz sei in aller Munde und aus vielen Bereichen, ob privat oder beruflich, nicht mehr wegzudenken. Dazu zähle auch der vom US-Unternehmen Open AI entwickelte Chatbot Chat-GPT. Eine Arbeitsgruppe innerhalb der Delbrücker Verwaltung befasst sich nun mit dem Thema künstliche Intelligenz und wie diese die Verwaltungsarbeit unterstützen kann. Aber auch Hindernisse sollen demnach identifiziert und Lösungswege diskutiert werden.

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Verwaltung prüft Einführung von KI
Die KI-Arbeitsgruppe der Delbrücker Stadtverwaltung