Förderbescheide zur Grünen Infrastruktur
Lemgo (th). Die Stadt Höxter hat insgesamt vier Förderbescheide zum EFRE-Programm „Grüne Infrastruktur“ von Vize-Regierungspräsidentin Anke Recklis in Empfang genommen. Die Fördersumme beläuft sich auf insgesamt knapp 1,8 Millionen Euro. Damit werden bis 2022 Investitionen von ca. 2,25 Millionen im Stadtgebiet angestoßen.
Grundlage hierfür bildete ein Integriertes Handlungskonzept zur Grünen Infrastruktur der Stadt Höxter, das im Jahr 2017 im Fachgebiet Freiraumplanung im städtebaulichen Kontext des Fachbereichs Landschaftsarchitektur an der Technischen Hochschule OWL entstanden ist.
Auch bei der Antragsstellung wurde die Stadt durch die Hochschule unterstützt, so dass jetzt die finanziellen Voraussetzungen für den Umbau der Außenanlagen des Schulzentrums, des Klostergartens in Brenkhausen, einem Naturerlebnis-Spielraum an der Grünen Mühle und für die sogenannten „Nachbarschaftsgärten“ in der Höxteraner Altstadt gegeben sind. Von allen Anwesenden wurde die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Technischen Hochschule OWL, der Stadt Höxter und der Bezirksregierung als wichtige Voraussetzung für den Erfolg des Projektes hervorgehoben.
Jetzt können die weiteren Planungsschritte eingeleitet und die Umsetzung der einzelnen Vorhaben ins Auge gefasst werden. In 2020 werden dabei die konkreten Bauplanungen im Vordergrund stehen, in 2021 wird es dann in die bauliche Umsetzung gehen. Der Dekan des Fachbereichs Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Professor Hans-Peter Rohler, hat für die anstehenden Schritte und die weiteren Freiraumprojekte, insbesondere die Landesgartenschau, weiterhin die Unterstützung seitens der Hochschule zugesagt.