Angebot im Beratungszentrum Alter und Pflege

Kreis Paderborn (krpb). Es kann ganz schnell und unverhofft passieren: Eine kleine Unaufmerksamkeit, ein Fehltritt auf der Leiter oder ein Schlafanfall und schon sind die Betroffenen dauerhaft auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. "Das ist nicht nur ein riesiger Einschnitt in die persönliche Lebensplanung, sondern ist auch mit vielen Anträgen und Behördengängen verbunden. Wir helfen den Betroffenen, beraten sie über ihre Rechte und Möglichkeiten, helfen beim Stellen der Anträge und geben jede Menge Tipps von Selbsthilfegruppen bis Therapie", erklärt Hans-Bernd Janzen, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Paderborn des Bundesverbandes Rehabilitation (BDH). Ab März wird der BDH diese Beratung in den Räumlichkeiten des Kreises Paderborn, im Beratungszentrum "Alter und Pflege", Bahnhofstraße 50 in Paderborn, anbieten.

"Dies ist eine wunderbare Ergänzung zu dem bereits bestehenden Angebot unserer Experten im Beratungszentrum 'Alter und Pflege'", freut sich Landrat Manfred Müller. Bisher bot der BDH seine Sprechstunde in den Räumen des Deutschen Roten Kreuzes an. "Wir freuen uns sehr, dass der Kreis uns nun neue Beratungsräume zur Verfügung stellt, die barrierefrei sind und daher für alle unsere Ratsuchenden erreichbar sind. Außerdem ergeben sich viele Synergieeffekte, da sie auf kurzem Wege das vielseitige Beratungsangebot des Kreises mit in Anspruch nehmen können", so Janzen.

Am 5. März findet die erste Sprechstunde durch die ehrenamtlichen Berater des BDH in den neuen Räumlichkeiten statt. Danach findet sie jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat zwischen 16 und 18 Uhr statt. Hier werden Fragen beantwortet rund um Anträge für eine Reha, den Schwerbehinderten-Ausweis, Rente und vieles mehr. Die Beratung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Angebot im Beratungszentrum Alter und Pflege
Rehabilitanten finden kompetenten Rat im Beratungszentrum "Alter und Pflege" in Paderborn - v.l.: Hans-Bernd Janzen, Melek Duysak, Eray Duysak (Vorsitzender Kreisverband BDH), Günter Schlüter, Landrat Manfred Müller, Elisabeth Balkenhol, Dietmar Giester und Günter Agethen (Leiter des Kreissozialamtes). Foto: Meike Delang