Studierende begleiten inklusive Sportveranstaltung

Paderborn/Hamm (pm). Das westfälische Hamm ist vom 19. bis zum 23. Juni Schauplatz der dritten Landesspiele von Special Olympics NRW. Auch Sportstudierende der Universität Paderborn werden als Volunteers bei der Veranstaltung dabei sein, die mit bis zu 1.200 teilnehmenden Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung als größte inklusive Sportveranstaltung Europas gilt. Die Landesspiele werden erstmals parallel zum NRW-Landesturnfest des Westfälischen Turnerbundes ausgetragen. Insgesamt werden bei diesem inklusiven Großereignis 14.000 Sportlerinnen und Sportler erwartet.

Die von Prof. Dr. Sabine Radtke geleitete AG „Inklusion im Sport“ an der Universität Paderborn hat am Dienstag, 7. Mai, Nicolai Herrmann zu Gast, der bei Special Olympics Deutschland in Nordrhein-Westfalen e. V. (SO NRW) im Bereich „Unified Sport & Bildung“ tätig ist. In seinem öffentlichen Vortrag von 16 bis 18 Uhr im Seminarraum der Golfakademie (Sportcampus am Pohlweg) berichtet Herrmann über die Planungen für das Großereignis und zeigt Möglichkeiten auf, wie man als Volunteer helfen kann. Alle Interessierten, die als Volunteers bei den Landesspielen dabei sein möchten, sind zum Vortrag herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Das Motto „Gemeinsam. Besonders. Sportlich.“ drückt dabei genau das aus, was diese riesige Sportveranstaltung ausmacht. Denn es ist etwas ganz Besonderes, dass Special Olympics NRW gemeinsam mit dem Westfälischen und dem Rheinischen Turnerbund tausende Menschen dazu bewegen, sportlich aktiv zu sein“, betont Herrmann, der im Rahmen einer Info-Tour die Sportorganisation Special Olympics vorstellt und Einblicke in die Vorbereitungen der Sportveranstaltung in Hamm gibt.

Foto (Privat): Nicolai Herrmann hält am 7. Mai einen Vortrag über die Landesspiele und über die Sportorganisation Special Olympics.

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Studierende begleiten inklusive Sportveranstaltung
Nicolai Herrmann hält am 7. Mai einen Vortrag über die Landesspiele und über die Sportorganisation Special Olympics. Foto: Privat