Azubis besuchten Kriegsgräberstätte

Kreis Höxter (hx). „Es ist sehr wichtig, dass wir uns alle immer wieder mit den Ereignissen und den weitreichenden Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges befassen und das Andenken bewahren.“ Mit dieser Botschaft und bewegenden Eindrücken sind 24 Auszubildende der Kreisverwaltung Höxter aus dem niederländischen Ysselsteyn zurückgekehrt.

Drei Tage standen für die Azubis in der dortigen Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte, die vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge unterhalten wird, die Geschehnisse und das unfassbare Ausmaß des Ersten und vorwiegend des Zweiten Weltkrieges im Mittelpunkt. Die Besuche der deutschen Kriegsgräberstätte in Ysselsteyn und des Freiheitsmuseums Groesbeek sowie ein Zeitzeugengespräch waren Höhepunkte der Gemeinschaftsfahrt. Erstmals hat der Kreis Höxter eine solche Fahrt für Auszubildende durchgeführt.

 Mahnmale für den Frieden

„Kriegsgräber sind Mahnmale für den Frieden. Wie wichtig Friedensarbeit und Erinnerungskultur sind, haben unsere Auszubildenden in Ysselsteyn eindrucksvoll erfahren und umgesetzt“, hob Landrat Michael Stickeln, der auch Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Kreis Höxter ist, hervor.

Der Landrat besuchte die Jugendlichen des Kreises Höxter in der niederländischen Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte und nahm an einem Teil des Programms teil. Kreiskämmerer Gerhard Handermann, Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Kreis Höxter, hatte die Idee zu der dreitägigen Fahrt: „Die Auszubildenden waren dafür sehr aufgeschlossen. Sie wollten neben der Erfahrung der Erinnerungskultur gleichzeitig das Teambuilding fördern – und das ist sehr gut gelungen.“

Quelle und mehr: kreis-hoexter.de/

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