Interkulturelle Woche: Radeln für Frieden

Paderborn (ip). Nach den erfolgreichen Aktionen in den letzten Jahren sind haupt- und ehrenamtliche Akteure der Flüchtlingshilfe in Paderborn zum vierten Mal für einen guten Zweck gemeinsam Fahrrad gefahren. Am Dienstag, 19. September 2023, hat die Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten der Stadt Paderborn zusammen mit dem Fachdienst Micado und der Integrationsagentur des Caritasverbandes Paderborn e. V. eine 20 Kilometer lange Radtour veranstaltet. Die Aktion war in diesem Jahr auch wieder in das Programm der deutschlandweiten Aktion „Interkulturelle Woche“ eingebunden.

Die Tour führte diesmal - angeleitet von Josef Ernstberger, der sich seit Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagiert - vom Paderborner Zentrum über die Paderborner Weststadt und Schloß Neuhaus nach Sande sowie über Elsen zurück nach Paderborn. Während der Fahrt und in der Pause am Lippesee in Sande kamen die Beteiligten in einen regen Austausch über die aktuelle Integrationsarbeit in der Flüchtlingshilfe in Paderborn und hatten die Gelegenheit, sich zu vernetzen und so von den gegenseitigen Synergieeffekten zu profitieren.

Am Ende des Tages waren sich alle einig: Die Veranstaltung war wieder ein voller Erfolg. Irina Hartmann-Talhof von der Koordinierungsstelle für Flüchtlingsangelegenheiten der Stadt Paderborn und Thomas Kemper  von der Integrationsagentur Caritasverband Paderborn e. V. freuen sich, dass die Aktion auch in diesem Jahr gut angenommen wurde: „Es ist schön zu sehen, dass einige Teilnehmende bereits mehrfach „für den Frieden geradelt“ sind, aber auch, dass es gelungen ist, neue Interessierte über die verschiedenen Kanäle zu erreichen“.

Um als gemeinsame Gruppe erkannt zu werden und so ein Zeichen setzen zu können, erhielten die Teilnehmer*innen einheitliche T-Shirts mit dem Slogan „Radeln für Frieden“, welche durch den Erzbischöflichen Fond finanziert wurden.

Ein großer Dank gelte allen Beteiligten für die Teilnahme an der Fahrradtour, mit der erneut gemeinsam ein Zeichen für den Zusammenhalt und gegen Rassismus gesetzt werden konnte.

Quelle: paderborn.de/