Projekt: Endlich ein Zuhause vorgestellt

Erstellt von Lena Baron

Gütersloh (lb). Einigkeit herrschte bei den Mitgliedern des Ausschusses für Gesundheit in ihrer Sitzung am Mittwoch, 7. Februar 2024. Dem Haushalt und der Haushaltssatzung stimmte der Ausschuss im Rahmen seiner Zuständigkeiten einstimmig zu. Auch das bereits laufende Projekt 'Endlich ein Zuhause' fand Zustimmung in den Fraktionen.

Marina Broelhorst, Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh, stellte im Ausschuss ihre Arbeit im Projekt 'Endlich ein Zuhause' vor. Ziel dieser Landesinitiative ist es, bei Suchterkrankten bereits bestehende Wohnungslosigkeit zu beenden und drohende Wohnungslosigkeit zu verhindern.

Die Versorgungslücke an der Schnittstelle Sucht und Wohnungslosigkeit soll so geschlossen werden. Anhand von anonymen Fallbeispielen erklärte Broelhorst wie sie individuell die Klienten unterstützt - sei es mit dem Ausfüllen von Anträgen für Arbeitslosengeld, der Beantragung einer Pflegestufe oder Gespräche mit Vermietern.

Wichtig sei vor allem die Rückfallprophylaxe. Das bedeutet: Regelmäßige und entlastende Gespräche führen, damit die Klienten keinen Rückfall erleiden. Die Laufzeit des Projekts endet am 14. Dezember 2024. Wie das Projekt weiterlaufen kann oder ob dessen Strukturen in die Abteilung Gesundheit übernommen werden können, soll in den kommenden Monaten geklärt werden.

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Projekt Endlich ein Zuhause vorgestellt
Ziel Projekts 'Endlich ein Zuhause' ist es, bei Suchterkrankten Wohnungslosigkeit zu beenden und drohende Wohnungslosigkeit zu verhindern. Bild: Pixabay