BUND Lemgo stellt Fleischatlas 2021 vor

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Lemgo (pm). Seit einigen Jahren untersuchen die Heinrich-Böll-Stiftung und der Umweltverband BUND die Situation auf dem Fleischmarkt und die Auswirkungen des Fleischkonsums auf Gesundheit, Natur und Umwelt. Der neue Fleischatlas 2021 gibt jetzt Einblicke in die Produktionsbedingungen der Fleischindustrie, zeigt den Missbrauch von Antibiotika in der Tierzucht auf und die Folgen des Pestizideinsatzes im Futtermittelanbau. Er erklärt, wieso der Fleischkonsum trotzdem weiter steigt.

Als besonderes Risiko wird dabei der Einsatz von Reserveantibiotika gesehen. Laut Fleischatlas weise eine aktuelle Veröffentlichung darauf hin, dass 35 Prozent des Hähnchenfleisches aus der Massentierhaltung schon mit Resistenzen gegen Reserveantibiotika belastet seien.

Den aktuellen Fleischatlas hat die Lemgoer Ortsgruppe im Bund für Umwelt und Naturschutz auf ihrer Internetseite https://www.bund-lemgo.de zum kostenfreien Download bereitgestellt.

Ein Exemplar gibt es auch bei der Stadtbücherei Lemgo. Kostenfrei kann man auch ein Exemplar beim BUND Lemgo erhalten. Anforderung per Email kontakt@bund-lemgo.de.

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BUND Lemgo stellt Fleischatlas 2021 vor
Der neue Fleischatlas 2021 gibt jetzt Einblicke in die Produktionsbedingungen der Fleischindustrie.