Alte Apfelsorten: Beitrag in der WDR-Mediathek

Erstellt von Willi Hennebrüder

Lemgo (wh). Bei der Lemgoer Gruppe im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ist man überrascht und erfreut welche Aufmerksamkeit das Apfelallergieprojekt inzwischen erlangt hat. Nun war ein WDR Fernsehteam aus der Redaktion der WDR-Servicezeit zu Gast. Erste Station war das Institut für Lebensmitteltechnologie der TH OWL.

Dort erläuterte Professor Dr. Jürgen Zapp wie Analysen zum Gehalt der gesundheitsfördernden Polyphenole durchgeführt werden und welche Bedeutung die alten Apfelsorten aus Streuobstwiesen für die Verträglichkeit haben. Zweite Station war die Streuobstwiese des Bund Lemgo Am Lindenhaus. Zwei Apfelallergiker, Ilse Schmidt aus Lage und Joachim Flaschka aus Detmold, die beide über sehr viele Jahre keine Äpfel mehr gegessen hatten, berichteten, dass sie glücklich sind, weil sie seit einigen Jahren problemlos wieder Äpfel essen können.

Sogar die Auswirkungen von Frühjahrspollen haben deutlich abgenommen. Somit zeigt eine Apfeltherapie, dass sie dauerhaft und ohne Nebenwirkungen erfolgreich sein kann. Ganze 5 Stunden war das WDR-Team in Lemgo.

Der Beitrag ist in der WDR-Mediathek unter Servicezeit Montag 30.9.2024 abrufbar:

https://www.ardmediathek.de»

Nähere Informationen zum Projekt gibt es auch auf der Internetseite https://www.bund-lemgo.de/ apfelallergie.html

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Besprechung auf der Bund-Streuobstwiese WDR-Reakteur Klaus Kuderer (Bildmitte) im Gespräch mit Apfelallergikerin Ilse Schmidt aus Lage Foto: BUND Lemgo