Millionenförderung für Informatikerin

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Bielefeld (ub). Die Trinkwasserversorgung angesichts des Wachstums von Städten sichern: An neuen Technologien dafür werden die Informatik-Professorin Dr. Barbara Hammer von der Universität Bielefeld und drei weitere europäische Wissenschaftlern forschen. Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert die zwei Wissenschaftlerinnen und zwei Wissenschaftler für ihr Projekt Water-Futures mit seinem Synergy Grant – einer der höchstdotierten Forschungsförderungen der Europäischen Union. Die vier Forschenden erhalten insgesamt zehn Millionen Euro für die kommenden sechs Jahre, davon gehen 2,4 Millionen Euro an die Universität Bielefeld.

Zum Forschungskonsortium gehören neben Barbara Hammer: Informatik-Professor Dr. Marios Polycarpou von der Universität Zypern, Wirtschaftswissenschaftlerin Professorin Dr. Phoebe Koundouri von der griechischen Wirtschaftsuniversität Athen und Informatik-Professor Dr. Dragan Savić vom niederländischen Wasserforschungsinstitut KWR.

„Barbara Hammer und ihre drei Mitstreitern haben sich mit ihrem Projektantrag gegen große Konkurrenz durchgesetzt. Das ist ein beeindruckender Erfolg und ich gratuliere Barbara Hammer herzlich dazu“, sagt Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld. „Barbara Hammer zeigt mit dieser Leistung, dass sie in ihrem Forschungszweig, dem maschinellen Lernen, zu den international herausragenden Wissenschaftlern gehört. Gemeinsam mit Marios Polycarpou, Phoebe Koundouri und Dragan Savić widmet sie sich einem Thema, das höchst bedeutsam für das Leben in unseren Städten ist. Ich bin sicher: Indem die vier Forschenden sich mit ihren Stärken ergänzen, werden sie zu weitreichenden Erkenntnissen und Lösungen rund um die Trinkwasserversorgung gelangen.“

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Millionenförderung für Informatikerin
Prof’in Dr. Barbara Hammer erhält gemeinsam mit drei europäischen Forschungskolleg*innen den angesehenen ERC Synergy Grant, verbunden mit zehn Millionen Euro Forschungsförderung. Foto: Universität Bielefeld/S. Jonek