Modellprojekt geht in die Verlängerung

Erstellt von Julia Arens Startseite

Delbrück (ja). Das Delbrücker Modellprojekt „LoRaWAN 2.0“ geht in die Verlängerung. Die Bezirksregierung Detmold bewilligte nun den Antrag zur Verlängerung der Laufzeit.

Bis Ende Februar 2023 ist somit noch Zeit, alle Anwendungsfälle umzusetzen und in den Regelbetrieb zu überführen.

„LoRaWAN 2.0“ läuft bereits im Rahmen des Förderprogramms „Digitale Modellregionen NRW“ seit Jahresbeginn 2020. Bei dieser Funknetztechnik überwachen zahlreiche Sensoren zum Beispiel Grundwasserpegelstände, Pumpstationen und Energiezähler in städtischen Gebäuden. Durch den Einsatz der LoRaWAN-Sensorik können laut Stadtverwaltung viele Verwaltungs-Prozesse, die aktuell noch analog oder händisch durchgeführt werden und somit viel Personal und Zeit binden, mit geringem Aufwand digital unterstützt werden. In den folgenden acht Monaten habe die Stadt Delbrück nun Zeit, den Ausbau zu finalisieren.

Wie demnach diese Digitallösung für Kommunen konkret aussieht, zeigt das kürzlich fertiggestellte Projektvideo am Beispiel der Parksensorik, das unter www.delbrueck.de zu finden ist.

„Das Video verdeutlicht sehr gut, wie Bürgerinnen und Bürger von der modernen Technik profitieren können. Die Daten aller Parksensoren, der zehn verbauten Wetterstationen und der Flusspegelsensoren werden über das City Dashboard Delbrück ausgegeben und sind unter (https://dashboard-delbrueck.regioit.de/) abrufbar“, erklärt Miriam Mattiza, Projektleiterin und Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Delbrück.

Im kommenden Herbst soll das digitale Armaturenbrett hinsichtlich der Nutzerfreundlichkeit weiterentwickelt werden und zusätzliche Daten abbilden.

Die Stadt Delbrück lebe mit der Umsetzung des Modellprojektes LoRaWAN 2.0 digitale Stadtentwicklung vor und steht laut Bericht anderen Kommunen unterstützend und beratend zur Seite.

Zum Video:

stadt-delbrueck.de/de-wAssets/videos »

Quelle: Pressebericht der Stadtverwaltung Delbrück

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