Hospitalverbund ist Schritt in die Zukunft

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Bielefeld (pdp). „Nomen es Omen“ – diese Weisheit des römischen Dichters Plautus (um 250-184 v. Chr.) mag die Geschäftsführung der CURA gem. Beteiligungsgesellschaft mbH vor über zwei Jahren beschäftigt haben, als der Gedanke entstand, ein informelles Netzwerk der katholischen Krankenhäuser im Erzbistum Paderborn entlang der BAB 2 mit dem Titel „Katholischer Gesundheitskompetenzraum A2“ ins Leben zu rufen.

Am 1. Juli 2022 wurde aus dem Namen endgültig Programm: Die sechs katholischen Krankenhäuser in Bielefeld, Gütersloh, Harsewinkel, Herford, Oelde und Rheda-Wiedenbrück haben sich nunmehr auch offiziell in der „Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen gGmbH“ (KHO) mit Unternehmenssitz in Bielefeld zusammengefunden.

„Dieser sinnvolle Zusammenschluss der erfolgreichen Kliniken zum neuen Hospitalverbund KHO war ein wichtiger Schritt zur Sicherung der katholischen Krankenhäuser in der Region“, sind sich Bernd Koch und Marcel Giefers, Geschäftsführer der CURA gem. Beteiligungsgesellschaft mbH, sicher. Sie haben den Fusionsprozess mit Zustimmung des Erzbistums Paderborn als Mitgesellschafter der Krankenhäuser unterstützend begleitet. „Unsere Aufgabe ist es, die Zukunft der katholischen Krankenhäuser mit Beteiligungen der CURA dauerhaft zu sichern. Deshalb sind wir froh, dass nunmehr alle Trägergesellschafter gemeinsam durch diesen Schritt wichtige Pflöcke für die wohnortnahe Versorgungssicherheit durch die katholischen Hospitäler gesetzt haben.“

Die Gesellschaften, an denen die CURA beteiligt ist, sind unter anderem Träger von insgesamt 24 Plankrankenhäusern mit über 9.000 Planbetten und über 23 stationären Einrichtungen der Seniorenbetreuung und Altenpflege.

Der neue Verbund KHO versorgt mit über 3.250 Mitarbeitenden jährlich über 50.000 Patienten stationär und über 120.000 Patienten ambulant. Das Versorgungsgebiet reicht von Ennigerloh im Südwesten bis Herford im Nordosten.

Der Gesamtumsatz betrug 2021 285 Millionen Euro. Er besteht nunmehr aus dem Mathilden Hospital Herford, dem Franziskus Hospital Bielefeld, dem Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh, dem Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück, dem Marienhospital Oelde und dem Sankt Luzia Hospital in Harsewinkel. Die Geschäftsführung haben mit Dr. Stefan Pantenburg und Dr. Georg Rüter zwei bewährte Experten übernommen, die alle Einrichtungen durch ihre bisherige Arbeit sehr gut kennen. Dr. Rüter wurde vom Verwaltungsrat zum Sprecher der Geschäftsführung gewählt.

Quelle: PDP-Bericht »

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