Erster Mieter nutzt neue Halle in Hagen

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Delbrück (ho). Im Delbrücker Gewerbepark Hagen an der Westenholzer Straße entsteht seit Frühjahr 2022 der Neubau einer über 21.000 Quadratmeter großen Halle mit Flächen für Büroräume sowie Produktion als auch Lager- und Logistikmöglichkeiten.

 

Der erste Mieter ist Verpackungsspezialist Smurfit Kappa aus Delbrück, der ab November 2022 rund die Hälfte der Lagerkapazitäten nutzen wird", sagt Martin Hüllmann, Gesellschafter der Hüllmann-Henke-Kleine (HHK) Immobilien GmbH. Das sei aber vor Baubeginn schon in trockenen Tüchern gewesen. "Bei einem Projekt dieser Größe ist es schon ganz vorteilhaft, ein bisschen vorauszuplanen."

Auf dem ehemaligen Nolte-Gelände schafft das Gesellschafterteam Ludgerus Henke, Martin Hüllmann und Ludger Kleine individuelle Expansionsmöglichkeiten für unterschiedliche Firmen. "Wir bieten hier Raum für die Expansion kleinerer und größerer Unternehmen an." Von besonderer Bedeutung sei die verkehrstechnische Anbindung des Standortes. Der Gewerbepark Hagen ist von der A2 und A33 in etwa 20 Minuten, von der A44 in 30 Minuten zu erreichen.

Die verbleibende Restfläche von knapp 11.000 Quadratmetern kann je nach Bedarf untergliedert werden. Die kleinste Einheit umfasst 800 Quadratmeter.

"In Abstimmung mit dem Mieter können die Gewerberäume bedarfsgerecht ausgelegt werden, zum Beispiel mit Kranbahn oder Regalen. Ferner sind die Teilräume über eine Hallenumfahrt mit dem LKW leicht zugänglich und über Rampen belieferbar", erklärt Hüllmann.

Bis spätestens Sommer 2023 sollen alle Flächen betriebsfähig sein. Als Partner für die bauliche Umsetzung hat sich das Gesellschafterteam für das Bielefelder Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck entschieden. „Wir haben gemeinsam mit Goldbeck bereits mehrere Bauprojekte erfolgreich abgeschlossen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir auch bei diesem Bauvorhaben zusammenarbeiten“, erklärt Ludgerus Henke, Geschäftsführer der Henke-Gruppe, dem zusammen mit seinem Vater Ludger Henke noch die Vision einer Erweiterung der Spedition Henke als auch die Errichtung einer KFZ-Werkstatt auf ihren Teilflächen des alten Nolte -Geländes vorschwebt.

Das Unternehmen realisiere das derzeitige Projekt in der Goldbeck-typischen Bauweise. Wesentliche Bauelemente werden demnach in den Goldbeck-Werken in Bielefeld und Hamm industriell vorproduziert und anschließend zur Baustelle nach Delbrück geliefert. So entstand auf dem ehemaligen Nolte-Gelände in rund zehn Monaten eine schlüsselfertige Logistikhalle mit integrierten Verwaltungsbereichen.

Neben der Kosten- und Terminsicherheit habe Goldbecks systematisierte Bauweise einen weiteren Vorteil: "Der Bau ist durch den Einsatz regenerativer Energien und Verwendung von sehr guten Fassadendämmwerten besonders ressourcenschonend und verursacht deutlich weniger CO2-Emmissionen", erklärt Marc Schumann, Verkaufsingenieur der Goldbeck-Niederlassung Bielefeld.

Goldbeck realisiere zukunftsweisende Immobilien in Europa. Das Unternehmen verstehe Gebäude als Produkte und biete seinen Kunden alle Leistungen aus einer Hand: vom Design über den Bau bis zu Serviceleistungen während des Betriebs.

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Quelle: HHK-Pressebericht

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