Verband verurteilt Fähre-Blockade

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Berlin/Münster (pm). Von der Blockadeaktion an der Fähre mit Wirtschaftsminister Robert Habeck distanziert sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied: „Blockaden dieser Art sind ein No-Go. Wir sind ein Verband, der die demokratischen Gepflogenheiten wahrt. Persönliche Angriffe, Beleidigungen, Bedrohungen, Nötigung oder Gewalt gehen gar nicht. Bei allem Unmut respektieren wir selbstverständlich die Privatsphäre von Politikern.“

Von den Vorkommnissen an der Fähre am 4. Januar 2024 in Schlüttsiel distanzieren wir uns in aller Deutlichkeit, heißt es auch in einer Stellungnahme  des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband (WLV). Die Bedrohung von politisch Verantwortlichen verurteilen wir aufs Schärfste. Ausdrücklich war dies keine Veranstaltung des Bauernverbandes. Rechtsbrüche jeder Art sind nicht tolerierbar, so der WLV..

Die Aktionswoche finde vom 8. bis 15. Januar weiterhin wie geplant statt, um dem Anliegen und der Sorge in der Landwirtschaft um die heimische Lebensmittelerzeugung Ausdruck zu verleihen.

Da der Verband auch von anderen Gruppierungen höre, die mit teils fragwürdigen Anliegen und Forderungen ebenfalls am Montag und in den Folgetagen auf die Straßen gehe, will der WLV nochmals dafür sensibilisieren, weiterhin genau zu differenzieren, wer mit welchen Anliegen Protest übe.

Aktuelle Infos gibt es unter

wlv.de/aktionswoche »

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Bauernverband verurteilt Fähre-Blockade
Joachim Rukwied: Blockaden dieser Art sind ein No-Go. Wir sind ein Verband, der die demokratischen Gepflogenheiten wahrt.