Erstausbildung bei 71 Betrieben in OWL geehrt

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Bielefeld (ik). „Noch immer ist der Fachkräftemangel eines der wesentlichen Risiken für die ostwestfälische Wirtschaft. Die Duale Ausbildung ist dabei die beste Prophylaxe. Unternehmen, die ausbilden, haben das erkannt und fördern aktiv die Fachkräftesicherung in unserer Region“, betonte Petra Pigerl-Radtke, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK), die Bedeutung von Ausbildungsbetrieben anlässlich des Tages der Erstausbildung in Bielefeld. „Gleichzeitig leistet die Duale Ausbildung einen großen gesellschaftlichen Beitrag. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis werden junge Menschen zur Eigenständigkeit angeleitet und erhalten beste Karrierechancen.“

Insgesamt 71 IHK-Mitgliedsunternehmen aus der Stadt Bielefeld und dem Kreis Gütersloh haben im vergangenen Jahr erstmals ausgebildet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Übergabe der Ausbildungsurkunden „IHK-anerkannter Ausbildungsbetrieb“ durch Petra Pigerl-Radtke und Ute Horstkötter-Starke, IHK-Geschäftsführerin Berufliche Bildung, die die Veranstaltung moderierte. „Ausbildungsbetriebe sind essenziell für die wirtschaftliche Entwicklung, der Bedarf an Nachwuchskräften ist groß. Dennoch wird es zunehmend zu einer Herausforderung, Ausbildungsstellen mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern zu besetzen. Selbstverständlich steht die IHK ihren Mitgliedsunternehmen dabei immer beratend zur Seite“, verwies Horstkötter-Starke auf die Angebote der IHK, Ausbildungsbetriebe zu unterstützen.

Gastgeberin der Veranstaltung war in diesem Jahr die Schüco International KG. Caroline Bratton, Head of Group Talent Management & Organizational Development, begrüßte die Vertreterinnen und Vertreter der Erstausbildungsbetriebe und ließ sie gemeinsam mit Katja Schnell, Head of Group Young Talents, an den Erfahrungen ihres langjährigen Ausbildungsunternehmens teilhaben: „Die berufliche Ausbildung ist für uns als Unternehmen ein wesentlicher Baustein für den langfristigen Erfolg, die Wettbewerbsfähigkeit und die nachhaltige Entwicklung im sich ständig wandelnden Arbeitsmarkt.“

 

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